Erneuerbare Energien

Regenerative Heizsysteme

Wärmepumpen

Wärme aus der Natur ernten Wärmepumpen. Die Umwelt ist voller Kraft. Erst bei unglaublichen -273°C ist ihr jede Energie entzogen. Mit einer Wärmepumpe lässt sich ein Teil, dieser in der Natur vorhandenen Energie, sammeln und als Heizwärme oder Wärme für die Warmwasserbereitung nutzen. Wirtschaftlich sinnvoll ist eine solche Anlage selbst noch bei Außentemperaturen von -20°C. Auf das Jahr hochgerechnet schenkt Ihnen die Natur so über die Hälfte der sonst üblichen Heizkosten.

Die Wärmepumpenheizung wird in Deutschland etwa 60.000 mal jährlich verbaut – im Vergleich zu konventionellen Heizungen ist dies eine relativ geringe Zahl. Doch nicht nur aus ökologischer Sicht scheint seit einigen Jahren ein Sinneswandel stattzufinden: Die Wärmepumpenheizung verzichtet nicht nur auf das Verfeuern fossiler Brennstoffe, sie wartet auch mit ausgesprochen geringen Betriebskosten auf. Hinzu kommen spannende Förderungen.

Kein Wunder, dass immer mehr Eigentümer auf die Wärmepumpe setzen. Die Wärmepumpe nutzt Energie aus dem Grundwasser, der Erde oder der Luft zur Wärmegewinnung. Diese Energiequellen stehen jederzeit kostenlos zur Verfügung. Den günstigen laufenden Kosten stehen allerdings vergleichsweise hohe Anschaffungskosten gegenüber:


Verschiedene Varianten stehen zur Verfügung

Um die Effektivität zu verbessern, wird das Erdreich oder das Grundwasser als Wärmequelle genutzt: Je nach Region kann eine Tiefe von 40 bis 90 Metern ausreichen, um konstante Temperaturen von zehn bis elf Grad Celsius auch im Winter sicherzustellen.

Die verschiedenen Varianten der Wärmepumpe beziehen sich also weniger auf die Pumpe selbst, sondern nach der Wärmequelle.

  • Wasser-Wasser-Wärmepumpe
  • Luft-Wasser-Wärmepumpe
  • Sole-Wasser

Eine Luft-Wasser-Anlage nutzt dabei lediglich die Außenluft, Wasser befindet sich nur im Kreislauf der Heizung. Die Investitionskosten für die Wärmepumpenheizung Luft fallen am geringsten aus, weil Erdwärmebohrungen entfallen. Dafür ist es nötig, die Heizung im Winter durch eine weitere Heizungsmöglichkeit, meist eine Gasbrennwerttherme, zu unterstützen.


Vorteile

  • Nachhaltigkeit: Kein Heizen mit fossilen Brennstoffen
  • Geringe Betriebskosten
  • Ungefährlicher Betrieb, weil keine Verbrennung stattfindet
  • Geringer Platzbedarf, da kein Brennstoff bevorratet wird
  • Kann im Sommer gleichzeitig als Klimaanlage verwendet werden


Nachteile

  • Etwa dreimal so hohe Anschaffungskosten wie bei einer Gasheizung
  • Entgegen häufigen Annahme kommt eine Wärmepumpe nicht gänzlich ohne fossile Brennstoffe aus. So benötigt sie für Ihren Betrieb Strom, der in der Regel aus Kohlekraftwerken stammt.


Wir beraten Sie gern, welches Produkt für Sie den größten Nutzen bringt.

Pelletsheizung

Eine vollautomatische Pelletsheizung läßt sich ideal mit thermischen Solaranlagen für die Warmwasseraufbereitung und Heizungsunterstützung kombinieren. Der Preisvorteil gegenüber fossilen Brennstoffen ist beachtlich. Pelletsheizungen bieten dabei den selben Komfort wie eine moderne Öl- oder Gasheizung. Die Zufuhr der Pellets und der Zündvorgang erfolgen vollautomatisch und nach Ihren individuellen Wünschen.

Galerie

Referenzen (Auszug)

  • mehrere Eigenheime und Gewerbebetriebe der Region